Monatsrückblog Januar 24

 Schon in den ersten 6 Tages des Jahres hatte ich gefühlt 90% der Menschen getroffen, die mir persönlich besonders wichtig sind. Und das ganz ohne Terminstress. Es hat sich einfach so gefügt. So soll es sein.

Mit einem dieser wichtigen Menschen habe ich auch gleich einen Haken an meine Wunschliste gemacht: Wir waren zusammen im Vereinsparcours der Feldbogenschützen Böblingen zum Bogenschießen. Ich war nicht besonders gut, was dem Spaß keinen Abbruch getan hat.

Kurz darauf war das dritte Modul der Coaching-Ausbildung und Trainingskompetenz bei Ursula Raab und Karl Friedrich Meier-Gantenbein von Zwerger & Raab.

Diesmal ging es unter anderem um Teams, Konflikte, Lebens-Skripte und Veränderungen / Change management. Dazu  haben wir jede Menge Methoden kennengelernt, die wir dann aneinander ausprobiert haben.

Besonders viel Spaß hatten wir mit der Kopfstand-Methode, bei man sein Ziel ins Gegenteil verkehrt und dann nach Mögklichkeiten schaut, wie man ganz sicher verhindern kann, es zu erreichen. Was haben wir gelacht!

Seit schätzungsweise Oktober versuche ich, einen Vertrag mit einem Ausbildungsbetrieb unter Dach und Fach zu bekommen. Leider bislang vergeblich, da es schwierig ist, einen Termin für die Konkretisierung des Angebots zu bekommen.

Wir wissen zwar, dass das Ziel der Veranstaltung sein soll, den Azubis eine Methode – nämlich die Zielphasenmethode© an die Hand zu geben, die sie dabei unterstützen soll, ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Allein, wir haben noch keine Kriterien festgelegt, anhand derer wir messen könnten, ob das Ziel mit dem Workshop erreicht wurde.

Mein Ziel ist der Abschluss dieses Vertrags. Also hilf nur eins: Dranbleiben, überlegen, wo es klemmt und dann besser machen!

Eine ganz andere Nummer ist ein anderer Betrieb, der mich gebeten hat, ein Angebot für die Ausbildenden zu machen um diesen mittels intuitivem Bogenschießen ein Gefühl dafür zu geben, wie sie ihre Azubis motivieren können und wer auf welche Art von Motivation besonders gut anspricht.

Da habe ich mich mit meinem Co-Trainer Nikias Bermetz heftig reingekniet und wir sind kurz vor dem Abschluss. Das Ganze hat vom ersten Kontakt an rund 3 Wochen gedauert.

So soll es sein!

 Nachdem ich Anfang Januar mehrfach an einer ganz bestimmten Route in der Kletterhalle gescheitert bin, habe ich sie beim nächsten Anlauf auf Anhieb geschafft!

Dafür hat mich dann bei den folgenden beiden Routen im letzten Viertel die Unterarmkraft verlassen und ich bin im Seil gelandet. Was soll´s! Die kommen dann nächstes Mal dran.

Ende Januar hatte ich den ersten Bogenschießkurs auf meinem neuen Platz.

7 Bogenschützinnen und -schützen haben bei wunderbarem Sonnenschein – zeitweise im Shirt – Pfeile fliegen lassen. Und mir hat´s wie immer genauso viel Spaß gemacht, wie den Schießenden.

Die Vorbereitungen für das Seminar „Die Waffen der Frauen: Schwert, Bogen, Köpfchen“ mit Renate Spraul laufen weiter.

Wir haben uns entschieden, neben dem reinen Sport unseren Gästen auch Anregungen mitzugeben, was man beim intuitiven Bogenschießen noch lernen kann, außer die Scheibe zu treffen.

Und auch das „im Hier und Jetzt-Sein“ beim mittelalterlichen Schwertkampf ermöglicht Erfahrungen, die uns „im wahren Leben“ weiterbringen. Das wird auf jeden Fall ein Highlight im September.

Mit Britta Wein hatte ich ein tolles Gespräch über Sichtbarkeit, in dessen Folge unter anderem die Idee entstand, das Logo für meinen Privatkundenbereich "Seil & Bogen - Erlebnispädagogik" dem Businesslogo anzupassen.

Da ist mir schon während wir gesprochen haben eine Idee gekommen, die ich jetzt mit Christina Dehn umsetzen werde.

Das alte Logo seht ihr hier. Seid gespannt, wie das neue aussehen wird.

Ein Post von Urs Häusermann hat mich mit seinem Claim dazu inspiriert, über einen Claim für meine Angebote nachzudenken. Urs´ Claim lautet „“Wenn man dich kennen sollte, musst du mich kennenlernen.“

 Meine spontane Assoziation für einen Claim für mich: „Wenn du dein Ziel erreichen willst, solltest du mich treffen.“

Zuspitzung von Urs: „Triffst du mich, triffst du dein Ziel!“ Finde ich stark, bin aber nicht sicher, ob man da nicht das Bogenschießen als zu wichtig raushört.

Mein nächster Versuch: „Kommst du zu mir, kommst du zum Ziel!“

Da ist die Frage, ob das nicht zu sehr nach „du musst (physisch) zu mir kommen, um dein Ziel zu treffen“ klingt. Andererseits; Wenn jemand mit mir arbeitet, dann sowieso im 1:1 von Angesicht zu Angesicht. So gesehen passt es vielleicht doch.

Und schließlich habe ich noch ChatGPT um Rat gefragt. Dessen Vorschlag seht ihr auf dem Bild.

Vielleicht fühlt sich ja jemand bemüßigt, dazu eine Rückmeldung abzugeben. Ich freu mich über jeden Kommentar (außer von Trollen), gerne per Mail,  über LinkedIn oder Facebook.